Montag, 14. September 2009

Good bye Thailand - Welcome to India


Die letzten Tage in Bangkok....shoppen, shoppen, shoppen... in den riesigen Einkaufszentren, welche wir per Bus oder Skytrain erreichten...
Das Busfahren ist auch immer ein Erlebnis gewesen...schnell mal auf die 3. Spur der 6 spurigen Strasse laufen und reinspringen, wenn noch Platz darin ist...


Bangkok hat 2 Seiten...neben den modernsten riesigen Gebaeuden und Plaetzen findet man die aergsten Slums...


Eine kleine Nachttour im Tuk Tuk (zu einer ganz speziellen Show) ;-) ...


Dieses Kaetzchen hat's sich am Nightmarkt gemuetlich gemacht... :-)


Dominik mit neuer Brille und unserem neuen Netbook...


Unsere "Schmuckstuecke" sind bereits, mit saemtlichen anderen Sachen, auf dem Weg nach Hause. Wer frueher ankommt, wir oder unser Paket, steht noch in den Sternen...


Und am naechsten Morgen ging's los nach Indien. Im Flugzeug fiel ich schon etwas auf, da ich so ziemlich die einzige war, mit hellen Haaren...


Nach einem Zwischenstop in Singapore, kamen wir um 22 Uhr in Trivandrum an. Ein netter Inder, der neben uns im Flugzeug sass, half uns ein Pre-paid Taxi zu finden, welches uns nach ein paar Diskussionen zum Amma-Ashram nach Karunagapali (
Kerala) brachte. Nach ca. 2 Stunden Fahrt, kurz vor dem Ziel, blieb der Taxifahrer ploetzlich stehn, stieg aus und meinte "10 minutes". Als wir auch ausstiegen, um nachzusehn, was los ist, bemerkten wir, dass unser Reifen ein Loch hatte. Aber unser Fahrer wirkte sehr geuebt in solchen Dingen und in 10 Minuten war auch tatsaechlich schon der neue Reifen oben und weiter ging's...


Die erste Nacht verbrachten wir in so einem "Abstell - Zimmer", da das Office zu dieser Zeit schon geschlossen war...


Aber am naechsten Tag durften wir unser Zimmer wechseln und wir sind wirklich sehr zufrieden damit. Hier wohnen wir nun...im Amma - Ashram, wo es immer wieder verschiedenste spirituelle Aktivitaeten gibt.

Wer ist Amma?
Unter "www.amma-europe.org" koennt ihr selbst nachlesen.
"Millionen von Menschen auf der ganzen Welt haben Mata Amritanandamayi oder Amma (Mutter) dank ihrer aussergewoehnlichen Liebe und Selbstaufopferung lieb gewonnen. Amma teilt ihre grenzenlose Liebe mit allen - ohne Ruecksicht darauf, was sie glauben, wer sie sind oder warum sie zu ihr kommen - indem sie sie liebevoll streichelt und in einer zaertlichen Umarmung an ihr Herz drueckt. Auf diese einfache, doch so kraftvolle Weise, transformiert Amma die Leben unzaehliger Menschen und laesst ihre Herzen mit einer einzigen Umarmung erbluehen. Amma hat in den letzten 38 Jahren mahr als 28 Mio. Menschen aus der ganzen Welt umarmt. Ammas Lehren sind universell. Wenn sie nach ihrer Religion gefragt wird, antwortet sie, ihre Religion sei die Liebe. Sie verlangt von niemanden, an Gott zu glauben oder die Konfession zu wechseln, sondern moechte dazu anregen, ueber die eigene wahre Natur nachzudenken und an sich selbst zu glauben..."


...und auch wir wurden bereits in einer spirituellen Zeremonie von Amma umarmt!

Hier wohnen wir also jetzt (fuer die naechste Woche)...



Der Ausblick von unserem Zimmer...


Das Wohngebaeude, in dem wir wohnen, hat 16 Stoecke...von ganz oben hat man einen wundervollen Ausblick...




Sonnenuntergang am Strand...





Im Ashram selbst duerfen keine Fotos gemacht werden, doch wir koennen euch kurz erzaehlen, wie es hier ablaeuft (was wir bis jetzt wissen)... das Ashram ist mit einer riesigen Wohnhausanlage zu vergleichen, wo viele viele Inder und Touristen wohnen. Es ist staendig was los hier...das ist Indien...wunderschoene indische Musik und Gesang, viele Menschen, Gebete, Meditationen...
Daran, das man nur lange bzw. kniebedeckte Hosen und Schleier um die Brust tragen muss (sollte), muss ich mich erst gewoehnen. Mit "normalem Gewand" faellt man hier auf, was nicht gerade angenehm ist. Doch die Menschen sind immer sehr sehr freundlich. Bei der Essensausgabe stroehmen alle von verschiedensten Richtungen daher, mit Teller in der Hand und dann heisst's bei der Warteschlange anstellen... 3 mal taeglich gibt's gratis Indian food, welches sehr gut, aber auch sehr spicy, ist. Ausgeschoeft wird aus riesigen Toepfen. Gegessen wird am Boden oder auf Sesseln mit den Fingern der rechten Hand...das ist gar nicht so einfach, wenn's Reis mit fluessiger Sauce gibt :-) Aber es schmeckt...mmhhhhh!!!

Anfangs naechster Woche machen wir uns auf den Weg nach Auroville, was an der Ostkueste liegt. Dominik (der Organisator von uns beiden) ist soeben damit beschaeftigt, ein Zugticket zu reservieren, da dies immer mindestens eine Woche zuvor geschehen sollte, wenn man auch einen Platz haben moechte. Da liegt ein ca. 12 stuendiger Zugtrip vor uns! Let's see what will happen! :-)

Keine Kommentare: