our Trip around the World: Visa run und Koh Tao

Dieses nette Tierchen entdeckten wir in Jesus Apartment...sehr koeniglich ist es dort gesessen und hat sich nicht bewegt...

Sind gerade wieder nach Koh Phangan zurueckgekehrt...unser Visa trip und der Aufenthalt in Koh Tao war oftmals sehr turbulent, lustig und aufregend.
Am 27.8. ging's um 22 Uhr los...mit der Nachtfaehre, welche sehr bequem zum Schlafen war (ein grosses Matratzenlager), ca. 7 Stunden nach Surat Thani...

In Surat Thani angekommen, um ca. 5 Uhr morgens, suchten wir das Bus-office auf, wo wir 'ne Zeit lang mit der Dame diskutierten mussten, bis wir unser Ticket fuer den Visa run erhielten. Aenderten spontan unseren Plan und fuhren anstatt Burma, nach Malaysia, fuer unser neues Visa, da es uns so billiger kam und alles an einem Tag funktionierte.
So weit, so gut...rein in den Minibus und weitere 4-5 Stunden Richtung Malaysia, Buswechsel und weiter ca. 2 Stunden an die Grenze zu Malaysia. Dominik und ich allein in einem Minibus mit einem Fahrer, der uns dann an der Grenze austiegen liess...

...zu Fuss spazierten wir dort nun herum...raus von Thailand, 1 Minute Aufenthalt in Malaysia, wo's grad etwas geregnet hat und wieder zurueck...

...neuer Stempel in den Pass, und schon haben wir unser Visa wieder um 15 Tage verlaengert...

Wieder rein in den Minibus, 2 Stunden zurueck, Buswechsel, und mit dem naechsten Bus und einem verrueckten Busfahrer ca. 7 Stunden zureuck nach Surat Thani. Geschafft...am Pier angekommen, hatten wir noch etwas Zeit, um uns ein thailaendisches, leckeres Abendessen am Markt zu holen...

Um 23 Uhr wiederum mit der Nachtfaehre 8 Stunden nach Koh Tao, wo wir um ca. 4 Uhr morgens eine erschreckende Entdeckung machten...irgendwer hat uns unseren I-Pod gestohlen, waehrend wir geschlafen haben, obwohl er direkt neben Dominik lag. Dominik hat auch gleich der Crew bescheid gesagt, welche meinte, dass die Polizei die Leute durchchecken wird, wenn das Boot anlegt...alles nur leere Worte, das Boot legte an, die Leute stroemten raus und weg war unser I-Pod...sicherlich versteckt in irgendeiner Tasche. Kurz darauf ist dann ein Polizist gekommen und meinte, es waere besser gewesen, haetten wir es schon vorher gemeldet...dann HAETTEN sie die Leute durchsuchen koennen! Tja...genau das haben wir auch versucht. Leider vergebens.

Auf zum Polizeirevier und Protokoll aufnehmen...

Nach diesem guten Start in den Morgen, suchten wir uns mal ein nettes Plaetzchen am Strand, wo wir Qi Gong und Yoga praktizierten. Anschliessend riefen wir einen Couchsurfer (Sameer) an, der uns spontan in seinem Appartment aufnahm. Er selbst ist von El Salvador und seit 5 Monaten auf der Insel, wo er sich ein nettes Appartment gemietet hat...

In Koh Tao sind die Riesengeckos unterwegs :-)

Nachdem wir uns ein Moped gemietet hatten, erkundeten wir mal etwas die Insel, welche wirklich sehr schoen ist, obwohl wir doch irgendwie Koh Phangan bevorzugen. In Koh Tao gibt's zwar wirklich schoene Plaetze zum relaxen und schnorcheln, doch ist alles teuerer dort.

Am naechsten Morgen lernten wir Sameer gleich mal ein bisschen Yoga...

Am Ao Leuk-beach holten wir uns anschliessend einen leckeren Gingertea, woraufhin der "Spass" begann...

Diese Insel (Shark island) wurde uns fast zum Verhaengnis...

Wir 3 und ein Kayak, ausgeruestet mit Schnorchel und Taucherbrille...so ruderten wir los. Auf der kleinen Insel hielten wir an, befestigten unser Boot und sahen uns die Unterwasserwelt ein bisschen an...faszienierend...riesige Schwaerme an verschiedensten Fischen...so schoen!! Daraufhin beschlossen wir, uns auf den Weg zurueck zum beach zu machen, um dort auch noch zu schnorcheln...klingt einfach...war es aber nicht...rein ins Kayak und losrudern...kurz hat's auch funktioniert...doch dann kam diese eine Welle, die etwas zu hoch fuer uns war...und wir kenterten...unser Kayak verkehrt herum, wir 3 im Wasser, unsere Wasserflaschen, die Paddeln, Schnorchelausruestung, die Durian (welche unser Abendessen haette sollen sein) und Dominiks Schweizer Messer schwammen davon. Zu dieser Zeit hatten wir noch viel Mut und Hoffnung...war anfangs gar nicht so schwer, das Boot wieder umzudrehn, doch erst dann kam die Herausforderung...wie kommen wir wieder hinein, ohne, dass wir wieder umkippen??...zuerst Dominik, dann ich, dann Sameer...und wieder eine Welle...und unser Boot verkehrt herum...neuer Versuch...zuerst die beiden Jungs und dann ich...wieder gescheitert...neuer Versuch...so ging's einige Male weiter, bis irgendwann ploetzlich Wasser in unser Kayak kam und es zu sinken begann...und man glaube nicht, wie schwer so ein Boot sein kann, wenn nur etwas Wasser drin ist. Was machen wir jetzt?!? Um Hilfe rufen?? Dominik und Sameer kletterten auf einen kleinen, mit Muschel besetzten Felsen, um irgendwie das Boot zu halten, wo sie sich beide die Fuesse ziemlich zerschnitten. Ich trieb im Wasser umher...und ploetzlich kam unsere "Rettung"... ein Kayak...und darin 2 betrunkene Franzosen... "Do you need help?" "YES please!!" Wir vesuchten nun unser Boot an deren Boot zu befestigen, was aufgrund des Wellengangs nicht einfach war...das Anbinden hat funktioniert, jedoch war es dann zu schwer, um gezogen werden zu koennen...neuer Plan...wir befestigen unser Boot an einer Boje und ich hol mit den beiden Franzosen Hilfe...somit kletterte ich zu ihnen rein und sie ruderten los. Von weitem sahen wir dann ein grosses Boot auf uns zukommen und ich forderte sie auf, mit mir laut um Hilfe zu rufen und mit den Armen zu winken...anfangs haben sie nur gelacht, da sie betrunken waren...aber dann sind wir alle 3 im Boot gesessen, haben mit unseren Haenden herumgewachelt und schrien "Help!! Help!!..." Yes...das Boot hat uns gesehn und steuerte auf uns zu... :-) Freude!! Mit vereinten Kraeften banden wir unser Kayak nun an das grosse Boot, kletterten rein, bedankten uns bei den beiden witzigen Franzosen, die zu diesem Zeitpunkt unsere Helden waren, und das Boot brachte uns samt unserem, mit Wasser gefuellten, Kayak Richtung Strand! DANKE!! Wir haben's geschafft und bis auf die Durian und unsere Wasserflaschen konnten wir alles retten. Im Nachhinein koennen wir auch darueber lachen! Unsere Extrem Kayaking Tour bleibt uns sicher ewig in Erinnerung! :-) Ich hab nur einen leichten Sonnenbrand davongetragen, doch Dominiks Fuesse sind nach wie vor ziemlich zerschnitten! Au!!
Aber Ende gut, alles gut! :-)

Danach schnorchelten wir noch etwas in der Naehe des Strandes, wo sich u.a. Babyhaie aufhalten! WOW!! Die Unterwasserwelt ist einfach so faszinierend und atemberaubend!