Mittwoch, 18. Februar 2009

Von Bucht zu Bucht in der Golden Bay...

Zwei neuseelaendische Freunde luden uns zu sich nach Hause (ein Bus und drumherum nur Waelder, Wiesen und Meer) ein, mit ihnen zu grillen. Und da's so schoen war, verbrachten wir auch gleich die Nacht dort...




Am naechsten Morgen erkundeten wir gemeinsam mit den beiden die Buchten der Golden Bay.

Bergauf, bergab, Kurve rechts, Kurve links, ueber eine einspurige Bruecke (in Neuseeland gibt's immer nur EIN-spurige Bruecken), durch einen Fluss, der ploetzlich vor dir ist...und weiter (wenn das Auto mitspielt)...



Die Straende hier sind sooooooooo schoen...wenige Menschen, klares Wasser, unterschiedlichster Sandstrand (hell, dunkel, gold, grobkoernig, fein,...), riesige Muscheln, unberuehrte Unterwasserwelt...



Wir machten auch einen Spaziergang quer durch den Regenwald, hinweg ueber gruene Felder, weiter ueber den Strand, wo man an manchen Stellen Schlamm treten kann (sehr gesund fuer die Haut)!


Am Totaranui beach gab's dann wiedermal zur Abwechslung eine Dusche! :-)




...am Awaroa beach machten wir uns bei Ebbe auf die Suche nach Pipis (Muscheln), die wir anschliessend kochten und speisten. Die Pipi - Suche ist so eine eigene kleine Wissenschaft...ein bisschen in den Sand graben...am besten an jenen Stellen, wo etwas Wasser steht und Seegras waechst...da hat man gute Chancen, sie zu finden!



Nach der Pipi - Suche machten wir uns wieder auf den Weg zum Totaranui beach...wobei wir wieder den Fluss durchqueren mussten...doch dieses Mal spielte unser "Bluy" nicht mehr mit...durch den Fluss und ploetzlich...STILLSTAND! :-(



Mit Hilfe mehrerer Leute schafften wir es, ihn etwas zur Seite zu schieben, wo wir ihn fuer eine Weile stehen liessen, damit der Motor wieder trocknen kann. Wir stiegen alle in Karls Auto um und setzten unsere Tour fort.
Dominik und Karl besorgten anschliessend ein Abschleppseil und befoerderten so unseren Van zum Campingplatz am Totaranui beach, wo wir vergebens versuchten und versuchten und versuchten, ihn zu starten. Schon nach ca. 10 Minuten waren wir die Attraktion am Campingplatz und unzaehlige Leute kamen uns zur Hilfe und gaben uns Ratschlaege...half alles nicht...irgendwann machte Bluy dann gar nichts mehr...voellige, unheimliche Stille.
Somit beschlossen wir, ihn nach Takaka zu schleppen...vielleicht braucht er einfach nur noch ein bisschen Zeit, um zu trocknen.

Karls Van musste sich manchmal schon sehr die Schotterstrassen rauf und runter plagen (immerhin musste er 6 Leute samt Gepaeck und unseren Van ziehen).
In Takaka verbrachten wir die Nacht.
Voller Hoffnung versuchten wir ihn heut frueh erneut zu starten und anzurennen...kurz ist er auch wieder zum Leben erwacht...aber so wirklich laeuft er leider nicht! ...deshalb suchen Dominik und Karl jetzt gerade eine Werkstatt auf! Abwarten und Tee trinken heisst's jetzt! Mal schaun, was passiert! Die Hoffnung stirbt zuletzt!!

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